Ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen einem Auftraggeber und einem Auftragsverarbeiter. Bezogen auf das Vertragsverhältnis zwischen dir als Kundin/Kunde bedeutet das, dass du der Auftraggeber bist und sevDesk als Erbringer der Dienstleistung der Auftragnehmer ist.

Ein Vertrag über Auftragsverarbeitung ist immer dann zu schließen, wenn personenbezogene Daten durch einen weisungsabhängigen Dienstleister verarbeitet werden. So kannst du sicherstellen, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten den rechtlichen Anforderungen entspricht. Ohne einen solchen Vertrag könnte die Verarbeitung unrechtmäßig sein, was rechtliche Konsequenzen wie etwa Strafzahlungen nach sich ziehen kann. Im AVV werden die Rechte und Pflichten beider Seiten klar definiert.

Das bedeutet für dich, dass wir von sevDesk deine Daten ausschließlich nach deinen Anweisungen und den geltenden Datenschutzbestimmungen verarbeiteten. Dadurch können wir dir eine rechtmäßige Verarbeitung der Daten gewährleisten.

Durch die genaue Festlegung bezüglich Zweck, Art und Dauer der Datenverarbeitung, also wie die Daten verarbeitet werden dürfen, behältst du rechtlich die Kontrolle über die Daten und kannst sicherstellen, dass diese nur für die vereinbarten Zwecke genutzt werden. Der Vertrag regelt auch die Haftung und Verantwortlichkeit, wodurch Klarheit darüber geschaffen wird, wer im Falle von Datenschutzverletzungen oder rechtlichen Problemen verantwortlich ist.

Zusammenfassend ist der AVV also mehr als nur ein lästiges Vertragsdokument, was eben abgeschlossen werden muss. Der AVV bildet die Grundlage für den Schutz personenbezogener Daten deiner Kundinnen und Kunden, gewährleistet rechtliche Konformität und fördert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dir und sevDesk.

Hier kannst du unseren Auftragsverarbeitungsvertrag einsehen.