Release Notes 4.148 vom 15.02.2023

Gutschriften vom Typ „Minderleistung“ können nun nicht mehr die Summe des zugrundeliegenden Dokuments (Rechnung, Beleg) übersteigen.
- Wenn die Summe einer oder mehrerer Gutschriften kombiniert größer ist, als die Summe des Ausgangsdokuments, ist die Finalisierung der Gutschrift, die Summe zum „überlaufen“ bringt, nicht möglich.

Bei Gutschriften vom Typ „Minderleistung“ darf das Datum der Gutschrift nicht mehr früher liegen, als das Rechnungsdatum der zugehörigen Referenzrechnung. Entsprechender Hinweis wird angezeigt:

Integration „WooCommerce“ wurde auf den neuen Namen „Faktur Pro“ geändert:
- Unter „Erweiterungen“ > „Integrationen“ wurde entsprechend die Kachel angepasst

Scrollt man mit der Browser-Scroll-Leiste, kann man nun auch auf Seite 2 und weitere folgende Seiten einer Rechnung scrollen.

Export:
- Informationen, die von E-Commerce-Shop-Betreibern in das Referenzfeld bei Rechnungen hinterlegt wurden, werden ab sofort mit exportiert. Dadurch wird die Zuordnung der Rechnungen zu einer entsprechenden Transaktion im Nachhinein durch den Steuerberater erleichtert.

Sprache wird nicht systematisch aktualisiert:
- Vorher: Nachdem ein Benutzer die Sprache für sich geändert hatte, wurde diese nicht initial aktualisiert, sondern erst, nachdem die Seite komplett neu geladen wurde.
- Nachher: Die Sprache der Applikation wird jetzt geändert, ohne dass die Seite neu geladen werden muss.

Pfeile waren in Dokumentenvorschau nach Erstellung eines Angebots / Rechnung / Gutschrift / Lieferscheins verschoben:

Vorher:

Nachher:

Steuerberater / Betriebsprüfer können nun nicht mehr als Kontaktperson auf Dokumenten ausgewählt werden:

Das Land wurde bei Gutschriften nicht übernommen, wenn diese aus einer Rechnung heraus erstellt wurde:
- Vorher: Erzeugte man eine Gutschrift aus einer Rechnung, die an einen französischen Kunden gestellt wurde, wurde das Land in der Gutschrift fälschlicherweise auf „Deutschland“ festgesetzt.
- Nachher: Erzeugt man jetzt eine Gutschrift aus einer Rechnung heraus, die an einen französischen Kunden gestellt wurde, wird das Land der Gutschrift ebenfalls auf Französisch gesetzt.
Gutschriften wurden beim Versenden/Speichern nicht neu gerendert:
- Vorher: Wurde eine Gutschrift erstellt und über „Versenden/Drucken/Herunterladen“ abgeschlossen, wurde das Dokument nach der Vorschau nicht aktualisiert bzw. neu erzeugt.
  Problem: Wenn man zeitgleich in einem anderen Fenster (Tabulator) eine weitere Gutschrift abgeschlossen hat, erhielten die beiden Gutschriften zwar im Hintergrund eine eigene Nummer, auf den Dokumenten selbst aber die gleiche.
- Nachher: Dokumente der Gutschriften werden beim Abschließen noch einmal neu gerendert und erhalten jetzt auch die korrekte Nummer.

Lieferdatum bei Abschlussrechnungen ohne Angebot leer:
- Vorher: Durch einen Logik-Fehler im Front-End, war das Lieferdatum bei Abschlussrechnungen ohne Angebot leer.
- Nachher: Dies wurde jetzt so angepasst, dass das Liefer-/Leistungsdatum bei allen Rechnungsarten vorausgefüllt ist.
„Drucken“ in Testphase nicht verfügbar:
- Vorher: Kunden in der Testphase konnten bei Dokumenten die Abschlussart „Drucken“ nicht nutzen.
- Nachher: Auch Kunden in der Testphase können ihre Dokumente direkt drucken.

Es konnte passieren, dass man die Registrierungsstrecke mehrfach durchlaufen musste, bevor man in die Software gelangt. Das ist nun nicht mehr der Fall und man gelangt nach einmaligem Durchlauf der Registrierungsstrecke in die Software.

Teilzahlung mit einer positiven Transaktion wird bei Gutschriften falsch gebucht:
- Vorher: Buchte man eine positive Transaktion als Teilzahlung auf eine Gutschrift, wurde der offene Betrag der Gutschrift geringer und die Transaktion größer. Dadurch wurde quasi Geld aus dem Nichts erzeugt.
- Nachher: Bucht man jetzt eine positive Transaktion als Teilzahlung auf eine Gutschrift, wird der offene Betrag der Gutschrift, um den Wert der Transaktion erhöht und die Transaktion gilt als gebucht mit offenem Betrag 0.

DATEV-Export-Fehler bei Transaktionen ohne Namen im Exportumfang:
- Vorher: Wurden Transaktionen ohne „Namen“ mittels CSV-Datei eingespielt und einer Rechnung zugeordnet, so konnte für diesen Zeitraum kein DATEV-Export gestartet werden.
- Nachher: Ein DATEV-Export kann auch, wenn er Transaktionen ohne Namen enthält, heruntergeladen werden.
DATEV-Export sorgt beim Import in DATEV für falschen Buchungsschlüssel:
- Vorher: Bei IST-Versteurer, wurden beim Import der Ausgangsrechnungen mit 0 % / 7 %, (Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung (Europäische Union) und Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers (außerhalb EU, z. B. Schweiz)), bei der Zahlungsbuchung der Steuerschlüssel 3 in den Buchungssatz automatisch von DATEV eingefügt. Durch den Steuerschlüssel 3 wurden die Umsätze, mit der Bezahlung mit 19 % in der USt-VA gemeldet.
- Nachher: Ab sofort werden bei jeder Zahlungsbuchung der jeweils zugehörige Buchungsschlüssel an DATEV mit übergebenen. Hat man keine Buchungsschlüssel hinterlegt, werden keine Buchungsschlüssel übergeben und in sevDesk als auch in sevTax werden beim Export entsprechende Hinweise eingeblendet, damit sich der Steuerberater entsprechende Sachverhalte anschauen kann.

Falsche Zahlen in UStVA, wenn ein Dokument mit Differenzgrund „Sonstiges“ / „Skonto“ verbucht war:
- Vorher: Erstellte man eine Rechnung oder einen Beleg und verbuchte diesen mit Differenzgrund „Sonstiges“ oder „Skonto“, wurde nur der tatsächlich bezahlte Betrag in die UStVA gewertet, was soweit korrekt war. Öffnete man dann das Dokument und verbuchte es nachträglich komplett (ohne Differenzgrund), wurden trotzdem die „alten“ Zahlen in der UStVA angezeigt.
- Nachher: Es werden auch nach dem Öffnen und erneuten verbuchen der Rechnung / Belegs die korrekten Werte in der UStVA angezeigt.